HH2-030-Lernen, lernen, nochmals lernen
Die beiden Podcast-Helden haben sich nach der Weihnachtspause aufgerafft und starten im neuen Jahr mit einem philosophischen Thema durch. Stephan fragt sich, ob man irgendwann nicht mehr gierig nach neuen Erkenntnissen oder Fähigkeiten ist und regelrecht zu alt zum Lernen werden kann? Schließlich funktionierte es bei ihm doch ganz gut, wie er durch seinen 3-tägigen Vor-Ort-ungarisch-Crash-Kurs und seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz als Musiklehrer bestätigt weiß. Nicht zuletzt gibt ihm auch sein erst spät gemachter Führerschein Recht. Zwar fährt er im mittleren Alter immer noch wie eine ängstliche Teenagerin, aber das stört höchsten den nachfolgenden Verkehr. Bei Pietsch hingegen hat sich hier bereits Resignation eingestellt. Er kann in manchen Dingen für sich einfach keinen Mehrwert erkennen und konzentriert sich lieber auf bisher erreichtes. Insbesondere das von Stephan in Aussicht gestellte immer höher werdende Alter der Menschheit ist für ihn nicht zuträglich, da absehbar ist, dass man durch zunehmenden Leistungsdruck ja noch schneller und vor allem viel mehr lernen müsste. Ist der inflationäre Gebrauch von Lob zur Mitarbeitermotivation wirklich zuträglich? Wie gut kann man mit 2 Fingern Klavier spielen? Und hat Stephans Mutter tatsächlich das Raclette erfunden? Fragen über Fragen über denen Pietsch am Ende doch wieder vergessen hat, die schlechten Witze raus zu schneiden.
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