Den eigenen Strom erzeugen und somit fett Kohle sparen. Klingt hervorragend - ist aber leider so einfach nicht möglich. Schon gar nicht, wenn man bei der Stromerzeugung vom Wetter abhängig ist …

Pietsch hat eine überschaubare Menge seiner Kaufkraft investiert und sich ein Balkonkraftwerk gekauft, welches nach seinen Berechnungen bereits nach weniger als zwei Jahren das Geld wieder eingespielt hat. Jedoch kommt die Ernüchterung sehr schnell: Es ist schwer, es fehlen Schrauben für die Befestigung und es fehlt ein Balkon. …?! Also ab aufs Flachdach damit … wodurch er wieder bei Problem eins angekommen ist.
Nova ist hellauf begeistert und ermuntert ihn noch weitere Module, Gehwegplatten und auch Akkus zu verbauen um möglichst schnell, möglichst unabhängig und somit möglichst grün zu werden.
Prinzipiell ist das auch richtig, zumal Pietsch bei der Ermittlung der Grundlast im Haus einen zweiten Kühlschrank entdeckt hat, den es ja schließlich auch zu betreiben gilt.
Stephan würde es schon reichen, wenn er unabhängige Steuerrechner, Instrumente und sonstige Controller auf der Bühne zur Verfügung hätte, ohne bockschwere USVs mitführen zu müssen. Doch trotz des denkmalgeschützen Equipments werden ihm Solar-Dachziegel oder -Fenster nicht weiterhelfen können.
Ökologisch wie auch ökonomisch bleibt die Photovoltaik auf jeden Fall ein spannendes Thema ;-) ;-) ;-) nicht zuletzt deshalb, weil nicht so ganz klar ist, was am Ende wirklich raus kommt …

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